Am Mittwoch, 30.Oktober um 03:00 h, mach ich mich zusammen mit meinem Kollegen Wilfried Dedig nach Lusaka auf.
Dort begann meine diesjährige Safari durch den Nordosten Sambias. Nördlichster Punkt dieses Abenteuers war erneut der Tanganyika See. 16 Gäste waren bei dieser Abenteuer- und Entdeckungssafari durch Sambia mit an Bord.
Ihr seht, liebe Freunde, …meine Abstinenz hier im Medium ist begründet!
Indes werde ich auch viel Stoff für zukünftige Beiträge gesammelt haben!
Eineinhalb Wochen sind seit meiner Rückkehr aus Sambia vergangen. Von unterwegs hatte ich kurze „Updates“ gepostet. Laßt mich daher „peu à peu” vom Beginn dieser Reise an berichten!
Die Reise begann für meine Gäste mit der Landung in Lusaka. Nach einer Übernachtung im „Pioneers Camp“ brachen wir am nächsten Morgen auf um gleich die nächste Nacht in der Wildnis zu übernachten.
Wir befuhren die T4 (Great Eastern Road) bis zum Örtchen Petauke. Hier bogen wir nach Norden ab um abseits von Teerstraße und hohem LKW-Verkehr in die „Wildnis“ Sambias einzukehren. Vor Sonnenuntergang errichteten wir unser Wildniscamp in einem kleinen Hain aus Mangobäumen.
…aaaber die Wildnis in Sambia unterscheidet sich natürlich grundsätzlich von der Wildnis Namibias: Überall sind Menschen und kleinere Siedlungen. Die Bevölkerung betreibt Ackerbau. Kinder auf dem Schulweg interessierten sich für uns.
Sie blieben aber scheu. Ganz rechts im Bild sieht man einen Bauernjungen, der mich zwei Ochsen den Acker umpflügt. Es war wohl irgendwie selbstverständlich, daß „Muzungus“ hier im Schatten der Mangobäume mitten auf einem unbestellten Feld übernachteten.
Aus der Nähe betrachtet macht unser Wildniscamp einen gemütlichen Eindruck. Die Morgensonne war schon heiß, jedoch erzeugten die Mangobäume große und hitzeabschirmende Schattenflächen.
Wir ließen uns Zeit, betrieben Joga und tranken so manche Tasse Kaffee. Schade nur, daß die Mangos noch nicht reif waren!